Slowenien

Mit dem Wohnmobil nach Slowenien

Mit dem Camper nach Slowenien, was gibt es zu beachten?

Da Slowenien Mitglied der EU ist, gestaltet sich die Einreise völlig Stressfrei, von Kroatien kommend hatten wir keinerlei Grenzkontrolle.

Handy und Internet

Da Slowenien Mitglied der EU ist, könnt ihr hier euren deutschen Handytarif ganz normal nutzen.
Da die deutschen Mobilfunktarife vergleichsweise zu anderen Ländern sehr teuer sind, lohnt sich aber trotzdem oft der Kauf einer lokalen Sim-Karte.

Hier in Slowenien gibt es aktuell (Stand Juli 2023) zwar keine Unlimited Internet Sim-Karte, dafür aber ein wirklich günstiges Angebot vom Telekommunikationsanbieter Telemach.

Telemach bietet hier einen Datentarif mit 100GB und einer Laufzeit von 30 Tagen für gerade mal 1,99€.

Diese SIM-Karte könnt ihr ganz unkompliziert an der Tankstelle kaufen (ihr benötigt nicht mal einen Personalausweis).
Rein ins Handy/ Router damit und los gehts. So günstig haben wir das Datenvolumen noch nie bekommen.

Wir nutzen die SIM-Karten normalerweise nur in unserem im Wohnmobil fest verbauten Router (Link), haben jedoch zusätzlich einen kleinen mobilen Router mit Akku.
So können wir das Unlimited-Internet gemeinsam überall nutzen und haben auch ohne Wohnmobil die Möglichkeit jederzeit online zu sein.
Dafür nutzen wir aktuell solch einen günstigen mobilen Router: Link zum Router

 

Freistehen mit dem Wohnmobil in Slowenien

Das Freistehen ist in Slowenien offiziell verboten, wir haben uns aufgrund unserer Reisezeit (Juli)  und der wenigen Freistehplätze daran gehalten. Dennoch haben wir es geschafft, innerhalb der 14 Tage in Slowenien nicht einen Euro für Stellplätze auszugeben.

In Slowenien gibt es in vielen Städten und Gemeinden sehr gute kostenfreie Wohnmobilstellplätze, diese haben sogar meist einen Kinderspielplatz integriert. Auch haben wir einige Nächte auf einem wunderschönen Bauernhof verbracht, bei welchem das stehen kostenfrei möglich war.

Anderer Währung und Kartenzahlung 

In Slowenien wird mit Euro bezahlt, dadurch können wir uns das Umrechnen etc. sparen.
Kartenzahlung ist hier allerdings auch relativ weit verbreitet.

Kaffee auf Reisen

Kaffee im Wohnmobil, unsere Erfahrung nach 6 Monaten Leben im Wohnmobil

Bei uns zu Hause gibt es nur frisch gemahlenen Kaffee von kleinen Röstereien, zubereitet in einer Siebträgermaschine.
Diesen Geschmack wollten wir auch auf unserer Reise weiterhin genießen.
Natürlich ist unterwegs kein Platz für unser Kaffeeequipment, so musste eine neue Lösung her.

Kurz vor Reisebeginn entschieden wir uns deshalb dazu unterwegs einen Kaffeefilter zu nutzen.

Nach 2 Monaten vollzeitleben im Wohnmobil ergänzten wir unser Equipment um eine Bialetti. Warum es zu dieser Entscheidung kam,  erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Die wichtigste Zutat ist der frisch und schonend geröstete Kaffee, diesen kaufen wir auch unterwegs bei kleinen Röstereien.
Hierfür suchen wir regelmäßig bei Google, ob sich eine Rösterei in unserer Nähe befindet.
Den Kaffee kaufen wir immer als ganze Bohne (wir bevorzugen 100% Arabica), welche wir frisch vor der Zubereitung mit unserer Commandante Handmühle malen, um einen möglichst guten Geschmack zu erzielen.

Kaffee auf Reisen

Filterkaffee

Um einen guten Filterkaffee zuzubereiten, gibt es verschiedene Wege, wir haben uns vor Reisebeginn ausführlich mit den verschiedensten Techniken beschäftigt und uns anschließend für den Hario Filter entschieden.
Am schwierigsten gestaltete sich für uns die Suche nach einem guten Schwanenhalskessel mit Thermometer welcher auch für den Gasherd geeignet ist.

Hier findet ihr die Links zu dem von uns genutzten Equipment für den Filterkaffee.:

Comandante Handmühle
Hario V60 Kaffeefilter
Hario V60 Thermoskanne
Schwanenhalskessel mit Thermometer für Gasherd
Hario V60 Filtereinsätze

 

Zubereitung von Filterkaffee:

  • Kaffee frisch mahlen
  • Wasser im Schwanenhalskessel aufkochen
  • Frischen Kaffee in den Filter füllen
  • Den Kaffee mit Wasser benetzen Kaffee mit 80-95 Grad heißen Wasser in kreisenden Bewegungen aufgießen.

Vorteil:

  • Der Kaffee bleibt durch die Thermoskanne sehr lange genießbar und behält lange seinen guten Geschmack

Nachteil:

  • Wir benötigen sehr viel Equipment für die Zubereitung und müssen dieses natürlich auch wieder reinigen.
  • Gerade im Wohnmobil nervt uns auch das nach der Benutzung herumstehende Equipment.
  • Die Zubereitung nimmt relativ viel Zeit in Anspruch.
Filterkaffee

Bialetti

Für die Zubereitung in einer Bialetti benutzen wir das folgende Equipment:

Comandante Handmühle
Bialetti 6 Tassen in rot
Bialetti 6 Tassen silber

Zubereitung:

  • Kaffee frisch mahlen
  • Wasser und Kaffee in die Bialetti einfüllen
  • Ganz langsam Aufkochen und früh abschalten um ein Anbrennen zu vermeiden

Vorteil:

  • Die Zubereitung geht sehr schnell und es wird nur die Bialetti benötigt.
  • Dadurch, dass der Kaffee aus der Bialetti relativ stark ist, lässt sich zusammen mit einem Milchschaummacher ein Cappuccino herstellen.

Nachteil:

  • Die Menge des Kaffees lässt sich nicht variieren
  • Der Kaffee ist sehr stark (Mokka ähnelt eher Espresso als Kaffee)
  • Ohne Thermoskanne wird der Kaffee schnell kalt
Bialetti

Zusammenfassung:

Der Kaffee gelingt mit beiden Zubereitungsarten sehr gut, wobei die Zubereitung im Filter deutlich aufwendiger ist.
Unser Favorit ist mittlerweile wieder die Bialetti, da diese wesentlich weniger Platz in Anspruch nimmt und das Ergebnis sehr gut ist.
Das Wichtigste bei beiden Zubereitungsarten ist die Qualität des Kaffees und dass der Kaffee unmittelbar vor der Zubereitung frisch gemahlen wird.

Bosnien

Mit dem Wohnmobil nach Bosnien und Herzegowina , Tipps zum Freistehen, Einreise und Internet

Mit dem Camper nach Bosnien und Herzegowina, was gibt es zu beachten?

Da Bosnien kein Mitglied der EU ist, gibt es ein paar kleine Besonderheiten im Vergleich zu Reisen innerhalb der EU.

Handy und Internet

In Bosnien ist das Internet und Telefonieren über euer deutsches Handy wirklich sauteuer.
Vor unserer Einreise nach Bosnien versuchten wir übers Internet die Angebote der ansässigen Mobilfunkbetreiber zu checken, um herauszufinden, welcher Anbieter die besten Angebote für Touristen hat.
Leider gestaltete sich die Suche sehr schwer.

In Bosnien angekommen, hielten wir direkt beim ersten Zeitschriftenhändler um uns zu informieren.
Leider sprach der Zeitschriftenhändler weder deutsch noch englisch, doch verkaufte uns eine M-Tel Sim-Karte mit einem Datenvolumen von 4GB für umgerechnet ca. 3€. Ein anderes Angebot war hier für uns leider nicht verfügbar. Ein Personalausweis oder ähnliches wird für den Kauf der Karte nicht benötigt.

Da wir in anderen Ländern schon gute Erfahrung mit dem Benutzen der Apps der Mobilfunkanbieter gemacht haben, luden wir uns die M-Tel App herunter und checkten die weiteren Buchungsoptionen.
Wir wurden tatsächlich recht schnell fündig. In der App gibt es die Möglichkeit ein Datenvolumen von 30GB mit einer Gültigkeit von 3 Tagen für nur ca. 1,50€ zu buchen. Die Buchung kann in der App bequem per Kreditkarte durchgeführt werden.

So haben wir für uns einen super Tarif gefunden. Mit der Netzabdeckung von M-Tel waren wir auch sehr zufrieden.

Wir nutzen die SIM-Karten normalerweise nur in unserem im Wohnmobil fest verbauten Router (Link), haben jedoch für Länder wie Nordmazedonien zusätzlich einen kleinen mobilen Router mit Akku.
So können wir das Unlimited-Internet gemeinsam überall nutzen und haben auch ohne Wohnmobil die Möglichkeit jederzeit online zu sein.
Dafür nutzen wir aktuell solch einen günstigen mobilen Router: Link zum Router

Einreise mit dem Wohnmobil nach Bosnien

Zur Einreise nach Bosnien benötigt ihr einen Personalausweis oder Reisepass mit mindestens 3 Monaten Gültigkeit, welcher auch an der Grenze kontrolliert und eingescannt wird.
Hinzu kommt, wenn ihr mit einem Fahrzeug einreist, die Vorlage des Fahrzeugscheins und der grünen Versicherungskarte.

Bei uns dauerte die Grenzkontrolle in den Bergen von Montenegro kommend ca. 20 Minuten.

Wer mit Google Maps oder eine andere App als Navigationsgerät nutzt, sollte sich unbedingt im Voraus die benötigte Karte downloaden, denn ohne Internet kann euch Google Maps auch nicht mehr live navigieren.
Wer Stellplätze bei Park4Night sucht, auch diese App lässt sich offline verfügbar machen.

 

Freistehen mit dem Wohnmobil in Bosnien

Das Freistehen ist in Bosnien offiziell verboten, wir haben allerdings die Erfahrung gemacht, dass es außerhalb von Touristengebieten auch in der Hauptsaison kein Problem war. Natürlich solltet ihr nicht in der Nähe eines Campingplatzes oder von Touristischen Gebieten Freistehen. Etwas außerhalb waren die Leute alle freundlich und haben uns ein sehr gutes Gefühl gegeben.

Anderer Währung und Kartenzahlung 

In Bosnien wird mit der konvertiblen Mark bezahlt, eine Mark entspricht etwas weniger als 50 Cent.
Somit ist das Umrechnen relativ leicht. Kartenzahlung ist hier allerdings auch relativ weit verbreitet.

Montenegro

Mit dem Wohnmobil nach Montenegro, Tipps zum Freistehen, Einreise und Internet

Mit dem Camper nach Montenegro, was gibt es zu beachten?

Da Montenegro kein Mitglied der EU ist, gibt es ein paar kleine Besonderheiten im Vergleich zu Reisen innerhalb der EU.

Handy und Internet

In Montenegro ist das Internet und Telefonieren über euer deutsches Handy wirklich sauteuer.
Vor unserer Einreise nach Montenegro versuchten wir übers Internet die Angebote der ansässigen Mobilfunkbetreiber zu checken, um herauszufinden, welcher Anbieter die besten Angebote für Touristen hat.
Leider gestaltete sich die Suche sehr schwer.

In Montenegro angekommen, informierten wir uns direkt im ersten Supermarkt.
Die Sim-Karten für Touristen sind in Montenegro bei allen Zeitschriftenhändlern erhältlich.
Die Zeitschriftenhändler gibt es in jedem Ort und an vielen Hauptstraßen.

Wir haben uns auf Empfehlung für ein Angebot von M-Tel entschieden und hatten sehr gutes Netz.

M-Tel hat verschiedene Angebote, so könnt ihr z.B. 500GB mit einer Gültigkeit von 14 Tagen für 10€ kaufen. Die Sim-Karte mit 1000GB und einer Gültigkeit von 30 Tagen kostet 20€.

Zum Kauf der Sim-Karte benötigt ihr lediglich einen Personalausweis.

Wir nutzen die SIM-Karten normalerweise nur in unserem im Wohnmobil fest verbauten Router (Link), haben jedoch für Länder wie Nordmazedonien zusätzlich einen kleinen mobilen Router mit Akku.
So können wir das Unlimited-Internet gemeinsam überall nutzen und haben auch ohne Wohnmobil die Möglichkeit jederzeit online zu sein.

Dafür nutzen wir aktuell solch einen günstigen mobilen Router: Link zum Router

Einreise mit dem Wohnmobil nach Montenegro

Zur Einreise nach Montenegro benötigt ihr einen Personalausweis oder Reisepass mit mindestens 3 Monaten Gültigkeit, welcher auch an der Grenze kontrolliert und eingescannt wird.
Hinzu kommt, wenn ihr mit einem Fahrzeug einreist, die Vorlage des Fahrzeugscheins und der grünen Versicherungskarte.

Bei uns dauerte die Grenzkontrolle in den Bergen von Albanien kommend ca. 5 Minuten.

Wer mit Google Maps oder eine andere App als Navigationsgerät nutzt, sollte sich unbedingt im Voraus die benötigte Karte downloaden, denn ohne Internet kann euch Google Maps auch nicht mehr live navigieren.
Wer Stellplätze bei Park4Night sucht, auch diese App lässt sich offline verfügbar machen.

 

Freistehen mit dem Wohnmobil in Montenegro

Das Freistehen ist in Montenegro offiziell verboten, wir haben allerdings die Erfahrung gemacht, dass es außerhalb von Tourstengebieten auch in der Hauptsaison kein Problem war. Natürlich solltet ihr nicht in der Nähe eines Campingplatzes oder von Touristischen Gebieten Freistehen. Etwas außerhalb waren die Leute alle freundlich und haben uns ein sehr gutes Gefühl gegeben.

Anderer Währung und Kartenzahlung 

In Montenegro wird mit Euro bezahlt, was uns das Leben leicht macht 🙂
Niemand muss umrechnen und die Scheine und Münzen sind uns sehr gut bekannt.
Kartenzahlung ist hier allerdings auch fast überall möglich.

Bei der Sparkasse konnten wir mit unserer Hanseatic Kreditkarte sogar kostenfrei Geld abheben.

Hunde

Straßenhunde so gehen wir mit ihnen um

Seitdem wir in südlichen Ländern unterwegs sind, begleitet uns dauerhaft die Situation, dass wir Tag täglich mit Straßenhunden konfrontiert sind. Was grundsätzlich keine negative Situation ist, doch gerade mit Kindern ist die Situation oft unangenehm, wenn Hunde vor dem Wohnmobil sitzen, sich auf die Krabbeldecke legen oder beim Spaziergang hinterherlaufen.

Bislang, hatten wir glücklicherweise noch nicht das Gefühl von einem der Hunde bedroht zu werden, wobei uns auch schon von anderen Reisenden von Bissen durch die Hunde berichtet wurde.

Wir haben zum Thema Hundeabwehr viel im Internet recherchiert, aber leider nur für uns unbefriedigende Ergebnisse gefunden.

Meist wird einem empfohlen, den Hunden (abseits des Wohnmobils) etwas zu füttern, ein Hundeabwehrspray oder einen Stein einstecken zu haben. Das alles löste jedoch unser Anliegen nicht, da wir die Tiere nicht verletzen möchten, aber trotzdem gerne unsere Kinder in Sicherheit wiegen möchten.

Glücklicherweise haben wir mittlerweile die für uns perfekte Lösung gegen die Straßenhunde empfohlen bekommen, und diese möchten wir hier gerne mit euch teilen.

Es gibt sogenannte Hundetrainer, das sind kleine elektronische Geräte welche in jede Hosentasche passen. Diese Hundetrainer senden durch Drücken eines Knopfes ein Ultraschallsignal, welches nur die Hunde hören. Mithilfe solcher Trainer soll Hunden ungewünschtes Verhalten aberzogen werden. Dieses Ultraschallsignal tut den Hunden nicht weh, verletzt sie nicht und richtet keinen Schaden an. Straßenhunde jedoch sind so irritiert, dass sie meistens direkt umdrehen und das Weite suchen.

Für uns ist solch ein Hundetrainer die perfekte Lösung, egal ob wir vor dem Wohnmobil sitzen, spazieren gehen oder sonstiges, ein Knopfdruck und die Hunde drehen ab.

Beim Kauf eines solchen Trainers solltest du auf jeden Fall auf eine gute Reichweite und auf einen fest verbauten Akku sowie die Ladefunktion per USB achten. Wir nutzen ein ähnliches Gerät wie dieses (hier kommst du zum Gerät) und sind sehr zufrieden.