Montenegro

Mit dem Wohnmobil nach Montenegro, Tipps zum Freistehen, Einreise und Internet

Mit dem Camper nach Montenegro, was gibt es zu beachten?

Da Montenegro kein Mitglied der EU ist, gibt es ein paar kleine Besonderheiten im Vergleich zu Reisen innerhalb der EU.

Handy und Internet

In Montenegro ist das Internet und Telefonieren über euer deutsches Handy wirklich sauteuer.
Vor unserer Einreise nach Montenegro versuchten wir übers Internet die Angebote der ansässigen Mobilfunkbetreiber zu checken, um herauszufinden, welcher Anbieter die besten Angebote für Touristen hat.
Leider gestaltete sich die Suche sehr schwer.

In Montenegro angekommen, informierten wir uns direkt im ersten Supermarkt.
Die Sim-Karten für Touristen sind in Montenegro bei allen Zeitschriftenhändlern erhältlich.
Die Zeitschriftenhändler gibt es in jedem Ort und an vielen Hauptstraßen.

Wir haben uns auf Empfehlung für ein Angebot von M-Tel entschieden und hatten sehr gutes Netz.

M-Tel hat verschiedene Angebote, so könnt ihr z.B. 500GB mit einer Gültigkeit von 14 Tagen für 10€ kaufen. Die Sim-Karte mit 1000GB und einer Gültigkeit von 30 Tagen kostet 20€.

Zum Kauf der Sim-Karte benötigt ihr lediglich einen Personalausweis.

Wir nutzen die SIM-Karten normalerweise nur in unserem im Wohnmobil fest verbauten Router (Link), haben jedoch für Länder wie Nordmazedonien zusätzlich einen kleinen mobilen Router mit Akku.
So können wir das Unlimited-Internet gemeinsam überall nutzen und haben auch ohne Wohnmobil die Möglichkeit jederzeit online zu sein.

Dafür nutzen wir aktuell solch einen günstigen mobilen Router: Link zum Router

Einreise mit dem Wohnmobil nach Montenegro

Zur Einreise nach Montenegro benötigt ihr einen Personalausweis oder Reisepass mit mindestens 3 Monaten Gültigkeit, welcher auch an der Grenze kontrolliert und eingescannt wird.
Hinzu kommt, wenn ihr mit einem Fahrzeug einreist, die Vorlage des Fahrzeugscheins und der grünen Versicherungskarte.

Bei uns dauerte die Grenzkontrolle in den Bergen von Albanien kommend ca. 5 Minuten.

Wer mit Google Maps oder eine andere App als Navigationsgerät nutzt, sollte sich unbedingt im Voraus die benötigte Karte downloaden, denn ohne Internet kann euch Google Maps auch nicht mehr live navigieren.
Wer Stellplätze bei Park4Night sucht, auch diese App lässt sich offline verfügbar machen.

 

Freistehen mit dem Wohnmobil in Montenegro

Das Freistehen ist in Montenegro offiziell verboten, wir haben allerdings die Erfahrung gemacht, dass es außerhalb von Tourstengebieten auch in der Hauptsaison kein Problem war. Natürlich solltet ihr nicht in der Nähe eines Campingplatzes oder von Touristischen Gebieten Freistehen. Etwas außerhalb waren die Leute alle freundlich und haben uns ein sehr gutes Gefühl gegeben.

Anderer Währung und Kartenzahlung 

In Montenegro wird mit Euro bezahlt, was uns das Leben leicht macht 🙂
Niemand muss umrechnen und die Scheine und Münzen sind uns sehr gut bekannt.
Kartenzahlung ist hier allerdings auch fast überall möglich.

Bei der Sparkasse konnten wir mit unserer Hanseatic Kreditkarte sogar kostenfrei Geld abheben.

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